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Wasserpreisvergleich in Deutschland

WasserpreisvergleichBei Strom und Gas kann man durch einen Wechsel zu einem günstigen Stromanbieter oder Gasanbieter bereits sparen. Beim Wasser ist dies bislang (noch) nicht so einfach möglich. Das liegt daran, dass kein entsprechender Wettbewerb in Deutschland zwischen den Wasser-Anbietern besteht, so dass ein Wasserpreisvergleich hinsichtlich Preis und/ oder Qualität oftmals keinen Sinn macht. Denn es gibt regional nur einen Anbieter, der ähnlich einer Monopolstellung den Preis festlegt.

Kommt der Wasserpreisvergleich wegen Privatisierung der Wasserversorgung

Nach dem Aufschrei der kommunalen Wasserversorger zur geplanten Privatisierung relativiert SPD-Europaabgeordnete Evelyne Gebhart die Bedenken. Tatsächlich habe die Konzessionsrichtlinie nicht die Privatisierung der Wasserversorgung, sondern die Transparenz im Kampf gegen die Korruption zum Ziel. Eine etwaige Privatisierung, wie sie in der öffentlichen Diskussion dargestellt werde, lehne sie ebenfalls ab. Und ganz Unrecht hat sie damit nicht, denn gerade bei Konzessionen von Kommunen herrscht oft Vetternwirtschaft untereinander und soziale Aspekte werden bei der Vergabe oft nicht mitberücksichtigt.
Ein fairer Wettbewerb zwischen mehreren Wasserversorgern könnte hier gut tun. Dies setzt aber eine funktionierende Marktwirtschaft mit transparenten Wasserpreisen und einen einfachen Wechsel des Wasseranbieters voraus. Ein kostenloser Wasserpreisvergleich ist dafür ebenso wichtig.

Kommunale Wasserpreise im Vergleich

Rein kommunale Versorger müssten sich laut Kommission keine Sorgen um ihre Konzessionen machen, denn wenn Kommunalunternehmen mehr als 80% ihres Umsatzes mit Dienstleistungen für den Eigentümer, also die jeweilige Stadt machen, fallen sie aus dem Raster heraus, und wären nicht der europaweiten Zwangsausschreibung unterworfen. Doch dies trifft nicht einmal annähernd auf den Großteil der Stadtwerke zu, die beispielsweise Einnahmen von Strom- und Gaskunden, oder auch dem ÖPNV von Privatkunden beziehen. Somit wird zwar die Wasserversorgung nicht direkt privatisiert, dennoch wird den Privatunternehmen Stück für Stück die Hintertür zum vielversprechenden Markt „Trinkwasser“ geöffnet. Denn vor allem hochverschuldete EU-Mitglieder wie Griechenland und Portugal werden verstärkt dazu ermutigt, ihre Wasserversorgung gewinnbringend zu verkaufen, um ihren Schuldenberg abzubauen.

Dessen ungeachtet hält Brüssel an seiner Meinung fest: Die Kommunen könnten immer noch ihre Kriterien bei der Ausschreibung selbst formulieren, und dadurch Richtlinien für hohe Wasserqualität oder ähnliches festlegen. Trotzdem stellt sich natürlich die Frage, ob private Unternehmen nicht langfristig reinen Gewinn erwirtschaften wollen, anstatt sich der einwandfreien und bezahlbaren Wasserversorgung zu verschreiben.

Wenn dann mit Wasserpreisvergleich

Wasser - insbesondere das Trinkwasser - unterscheidet sich je nach Quelle und Region deutlich in der Qualität sowie im Preis. Je nachdem wie sich der Wettbewerb im Wassermarkt künftig entwickelt, hat man als Verbraucher vielleicht bald die Möglichkeit nach einem Wasserpreisvergleich den Anbieter zu wechseln. Sobald dies möglich ist, finden Sie hier einen kostenloses Wasserpreisvergleich mit weiteren Informationen dazu.

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